Dafür ist ein Tier gestorben

https://vimeo.com/118815731 Desirée B. und Mar­cel G. besuchen das Beruf­skol­leg im Bil­dungspark Essen. Bei­de bere­it­en sich auf ihr Fach­abitur vor. Mar­cel G. hat zuvor eine Aus­bil­dung als Fleis­ch­er bei ein­er großen Einzel­han­dels­kette mit der Gesel­len­prü­fung abgeschlossen.Im Inter­view sprechen sie über die Bedeu­tung die Beruf­swahl, die Gesel­len­prü­fung und das Töten von Tieren. Film herun­ter­laden Manuskript herun­ter­laden Mate­r­i­al … Weit­er­lesen

Beim Knacken der Köpfe

Ein Beitrag von von Tabea Steeger, Lene Päßler und Manuela Wein­hold Ein­er der drastis­chsten Sätze aus dem Inter­view mit Mar­cel ist dieser: Mar­cel G.: Also ich fand das ziem­lich heftig in mein­er Aus­bil­dung als ich das erste Mal Schweineköpfe knack­en musste. Also die mussten halt vorher rasiert wer­den, der Sehgang und der Gehör­gang mussten raus­geschnit­ten … Weit­er­lesen

Musst du dich oft rechtfertigen dafür, dass du Tiere tötest?

Mar­cel G. ist in ein­er Aus­bil­dung zum Fleis­ch­er. Im Inter­view spricht er mit Désiré B. über seinen Beruf, seine Stärken und Hoff­nun­gen. Mar­cel G. ist in sein­er Fam­i­lie nicht der Erste, der den Berufs des Fleis­ch­ers gewählt hat. Mar­cel ist sehr stolz auf seine Arbeit, auch wenn dafür Tiere getötet wer­den müssen.

Berufswunsch Metzgermeisterin

Mar­cel G. macht eine Fleis­cher­lehre. Met­zger zu sein ist bis heute eine Män­ner­domäne. Doch es gibt auch Frauen, die gerne Met­zger wer­den wollen. Mar­cel G. und Desirée B. geht es auch um die alltäglichen Geschlechter­rollen, das typ­is­che Rol­len­ver­hal­ten und landläu­fige Vorurteile.

„Haben Tiere Gefühle?“

Mar­cel G. absolviert eine Fleis­cher­lehre und arbeit­et gerne mit Fleisch. Dabei blendet er bewusst aus, dass die Tiere, mit denen er arbeit­et, zuvor getötet wer­den müssen. Zugle­ich plädiert er für einen bewussten Fleis­chkon­sum im Blick auf die Qual­ität des Fleis­ches ein­er­seits und eine Min­imierung der Massen­tier­hal­tung ander­er­seits.

„Und Gott sah, dass es gut war“

Mar­cel G. will Fleis­ch­er wer­den. Das Beson­dere an seinem Beruf ist für ihn, das End­pro­dukt zu sehen, zu verkosten und vor allen zu sehen, was er geschaf­fen hat. Dabei ist Marcel.bewust, dass das Fleisch, das er ver­ar­beit­et, von Tieren stammt, die er nicht schaf­fen kann. Jedes Leben ist ein Geschenk der Schöp­fung. Der Beruf des … Weit­er­lesen