Der Trailer zum Projekt

Die Kurz­filme zeigen junge Men­schen, die auf dem Weg ins Beruf­sleben sind. Sie erzählen von Aus­bil­dungssi­t­u­a­tio­nen und Beruf. Sie sprechen über Glück, Erfül­lung und Par­tizipa­tion. Es geht um Leben­s­pla­nung, Übergänge und Momente imma­nen­ter Tran­szen­denz. Dabei brechen Fra­gen danach auf, wie der Reli­gion­sun­ter­richt diesen Weg begleit­en und unter­stützen kann.

Manchmal müssen wir vor dem Schneiden erst zusammen weinen

Andreas St. und Manuela M. im Gespräch über das Friseurhandw­erk

Für Manu und Andreas ist es nicht die erste Aus­bil­dung, die Friseurin und der Friseur, und es ist auch nur ein weit­er­er Schritt in einem größeren Plan. Für ihn ist es ein Her­ren­sa­lon nach englis­chem Vor­bild und für sie ein Stu­dio im Stil der 50er Jahre. Um so etwas umzuset­zen, braucht man in Deutsch­land einen Meis­ter­brief und vor den hat die Handw­erk­skam­mer die Gesel­len­prü­fung geset­zt.

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Ich liebe meinen Beruf

Stephen K. inter­viewt Felix J.

Sie sind bei­de in der Aus­bil­dung zum Land­wirt, Stephen in ein­er Agargenossen­schaft, Felix in einem Fam­i­lien­be­trieb. Die Fir­men sind ganz unter­schiedlich und doch ken­nen bei­de ganz ähn­liche Prob­leme. Und eines der größten Prob­leme für die Auszu­bilden­den ist das schlechte Image, unter dem die Branche und die Beruf­s­gruppe lei­det.

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Sich mit Religionen auskennen

Jaque­line M. inter­viewt Nadine M.

Nadine erzählt von ihrer Aus­bil­dung zur staatlich geprüften Sozial­helferin. Damit diese gelin­gen kann, muss sie ihren All­t­ag straff dur­chor­gan­isieren. Ihre bei­den Kinder, acht und vier Jahre alt, fordern ihr eine Menge ab. Da bleibt kaum Zeit für etwas Eigenes. Aber das macht ihr wenig aus, denn die bei­den geben ihr die Kraft, aus der sie lebt.

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Mein Glaube macht mich fröhlicher

Daniel D. inter­viewt Melanie M.

Sie sind Friseurin und Friseur. Sie lieben ihren Beruf. Melanie mag es, Men­schen zu verän­dern. Und sie schätzt die Abwech­slung und die Kreativ­ität, die man im Friseurberuf braucht. Kein Tag ist wie der andere.

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Sich für Heimkinder einsetzen

Bahar S. befragt Jes­si­ca J.

Bei­de machen zur Zeit ihr Fach­abitur. Jes­si­ca wird in den kom­menden Monat­en das Anerken­nungs­jahr, also den let­zten Teil ihrer Aus­bil­dung als Erzieherin, hin­ter sich brin­gen. Ihre Arbeit ist ihr sehr wichtig. Sie liebt diesen Beruf und arbeit­et deshalb schon jet­zt in Teilzeit als Erzieherin.

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Nicht vergessen: Dafür ist ein Tier gestorben

Désirée B. befragt Mar­cel G.

Die bei­den ste­hen kurz vor dem Fach­abitur, sie im Bere­ich Erziehung, er im Bere­ich Ernährung und Hauswirtschaft. Mar­cel erzählt von sein­er zuvor abgeschlosse­nen Aus­bil­dung zum Fleis­ch­er bei ein­er großen Einzel­han­dels­kette. Wegen der Begeis­terung für sein Handw­erk hat er ein Stück Schwein­erück­en mit­ge­bracht und natür­lich Mess­er und Stahl. Es wird kurz über­legt: erst aus­lösen oder erst sprechen. Dann set­zen sich bei­de zum Inter­view.

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Seine Rechnungen selber bezahlen

Lin­da N. befragt Samia El M.

Anspan­nung liegt in der Luft. Es ist gar nicht so leicht vor der Kam­era zu sprechen. Da hil­ft es, wenn die Fre­undin die Fra­gen stellt und aufmerk­sam zuhört. Das lässt die Kam­era vergessen und leichter erzählen.
Samia und Lin­da wer­den Hauswirtschaf­terin­nen. Sie arbeit­en im gle­ichen Altenpflege­heim in Essen und gehen in die gle­iche Aus­bil­dungsklasse am BiB. Lin­da ken­nt Samias Aus­bil­dungsplatz, die Kol­legin­nen und Kol­le­gen, die Chefin und natür­lich auch die Men­schen, um die sich Samia küm­mert.

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Glück ist, wenn wir morgens den Job besprechen

Sab­ri­na R. und Mar­vin S. reden über ihre Aus­bil­dung zum Tis­chler

Gardele­gen in Sach­sen-Anhalt. Es ist Anfang März, ein son­niger und küh­ler Tag. Die ICEs fahren von Wolfs­burg nach Berlin und von Berlin nach Wolfs­burg. Das Drehteam trifft Sab­ri­na und Mar­vin auf ein­er Indus­triebrache. Die Stadt hat hier einen kleinen Par­cour für Skater und Dirt Bikes ein­gerichtet. Da geht immer mal was kaputt und muss repari­ert wer­den. Jet­zt am Nach­mit­tag ist eine Gruppe von Jun­gen mit den Rädern unter­wegs. Sie sprin­gen und drehen sich, ste­hen frei und pro­bieren immer neue Fig­uren. Dazwis­chen set­zen Sab­ri­na und Mar­vin die Japan­säge und den Akkuschrauber an.

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Mitarbeiten und Mitdenken

Sab­ri­na und Mar­vin absolvieren eine Tis­chler­lehre. Sie sprechen über Türen und Fen­ster, Holz­fig­uren im Garten und Möbeltischlerei. Der ganze Stolz des Handw­erks liegt in der Luft. Handw­erk­er wer­den immer gebraucht und wenn du das eine kannst, kriegst du noch ganz andere Sachen hin. Das Tolle ist, so sagen bei­de, dass man sehen kann, was man zuwege gebracht hat.

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