
Artikel mit dem Schlagwort ‘Gott’


Musst du dich oft rechtfertigen dafür, dass du Tiere tötest?
Marcel G. ist in einer Ausbildung zum Fleischer. Im Interview spricht er mit Désiré B. über seinen Beruf, seine Stärken und Hoffnungen. Marcel G. ist in seiner Familie nicht der Erste, der den Berufs des Fleischers gewählt hat. Marcel ist sehr stolz auf seine Arbeit, auch wenn dafür Tiere getötet werden müssen.
Didaktische Ideen und Materialien

„Das macht stark“
Am Beispiel der Studierenden Jessica J. wird deutlich, dass Anerkennung im Beruf Glück und Erfüllung bedeutet und negative Erfahrungen im privaten Bereich in den Hintergrund treten lassen kann. Jessica wuchs im Heim auf und berichtete wiederholt, dass sie von ihrer Familie keinerlei Unterstützung erfahren habe. Dennoch ist es Jessica gelungen, trotz aller negativen Erfahrungen während ihrer Kindheit, sich schulisch und beruflich zu engagieren und so für sich und ihren Sohn sorgen zu können. Nicht zufällig antwortet sie auf die Frage nach ihrer „frühesten Erinnerung“ mit dem „besten Erlebnis“ zu Beginn ihrer Ausbildung.

Darf ich das essen?
Marcel G. sieht sich selbst als religösen Menschen an. Der Glaube gibt ihm Orientierung und Halt. Religionen geben auch Orientierungen in der Frage, welche Nahrungsmittel Gläubige zu sich nehmen sollen und welche nicht ….

„Und Gott sah, dass es gut war“
Marcel G. will Fleischer werden. Das Besondere an seinem Beruf ist für ihn, das Endprodukt zu sehen, zu verkosten und vor allen zu sehen, was er geschaffen hat. Dabei ist Marcel.bewust, dass das Fleisch, das er verarbeitet, von Tieren stammt, die er nicht schaffen kann. Jedes Leben ist ein Geschenk der Schöpfung. Der Beruf des Fleischers hat somit starke Bezüge zur Schöpfung …

Das war die, die sich durchgebissen hat
Linda N. und Samira E. M. besuchen das Berufskolleg im Bildungspark Essen. Beide lassen sich zur Hauswirtschafterin ausbilden. Die praktischen Ausbildungsabschnitte absolvieren sie in einem Essener Altenpflegeheim.
Im Interview sprechen sie über Samiras Berufswahl, Erfolg und Anerkennung in Pflegeberufen und wie sie ihren Mitmenschen im Gedächtnis bleiben möchte.

Schön, wenn man sieht, dass man was geschaffen hat
Manuela M. und Andreas S. leben und arbeiten in Salzwedel, im Norden Sachsen-Anhalts. Beide schließen im Sommer 2014 ihre Ausbildung zum Friseur ab und beginnen die Qualifizierung zum Friseurmeister. Die Ausbildung ist für beide ein Schritt zur beruflichen Unabhängigkeit und zur Verwirklichung ihrer individuellen Lebensziele.
Im Interview sprechen beide über die Bedeutung von Gehalt und ihre Ausbildungsziele, über Kundenzufriedenheit und die Anerkennung der beruflichen Leistung, über Gott, Religiosität und die Zusammenhänge mit der eigenen Biografie und über die Bedeutung der Familie.