Schätze sammeln

Die fol­gen­den Verse bilden den Auf­takt zu ein­er Rei­he von Aus­sagen, die zu ungeteil­ter Hingabe an Gott auf­fordern. Dabei ist die Unter­schei­dung zwis­chen den Reichtümern, die von Mot­ten und Rost bedro­ht sind, und den himm­lis­chen Schätzen gar nicht so ein­fach, wie man auf den ersten Blick meint.

Sam­melt euch keine Reichtümer hier auf der Erde, wo Mot­ten und Rost sie zer­fressen und wo Diebe ein­brechen und sie stehlen. Sam­melt euch stattdessen Reichtümer im Him­mel, wo wed­er Mot­ten noch Rost sie zer­fressen und wo auch keine Diebe ein­brechen und sie stehlen. Denn wo dein Reich­tum ist, da wird auch dein Herz sein.
Mt 6,19–21

Oder ist der Rost eine metapho­rische Antwort auf die Frage, was Bestand hat, was bleibt, was unvergänglich ist. Oder mit den Worten des Predi­gers:
Es ist alles eit­el.
Koh 1,2

Didaktische Idee

  1. Ver­gle­ichen Sie die Bilder und beschreiben Sie Gemein­samkeit­en.
  2. Inter­pretieren Sie vor diesem Hin­ter­grund die bib­lis­chen Sätze.
  3. Notieren Sie auf Gespräch­skarten Ihre Ziele, Werte und Beziehun­gen, denen der Rost nichts anhab­en kann.
  4. Tauschen Sie sich in der Lern­gruppe darüber aus.
  5. Suchen Sie in Ihrer Schule oder Ihrem Aus­bil­dungs­be­trieb nach Spuren oder Kennze­ichen von “Rost und Mot­ten” und “himm­lis­chen Schätzen”.
    Sam­meln Sie die Fotos, erstellen Sie eine Galerie und erzählen Sie die Geschicht­en hin­ter den Bildern.

Unterschrift Jutta