Manu und Andreas absolvieren eine Ausbildung zur Friseurin bzw. zum Friseur. Es ist für beide nicht die erste Ausbildung. Aber irgendwie mussten beide dem eigenen Leben noch mal eine andere Richtung geben, was Kreatives machen, noch mal neu starten.
Manu erzählt von der Ausbildungssituation zu DDR-Zeiten, dem Wunsch nach Kreativität und wie sie mit einem Tattoo- und Piercing-Studio nach der Wende starten konnte. Man fragt nach der Motivation für ein Tattoo oder ein Piercing und denkt über Ästhetik und Schmerzverlagerung nach. Es geht hier in diesem Studio auch um Vertrauen, Anvertrauen und lebenslange Beziehungen.
Die Ausbildung zur Friseurin führt weiter. Sie ist Baustein für einen Lebenstraum. Lebensträume brauchen konkrete Pläne, Abstimmungen mit Familie und Firma und einen langen Atem. Ende März ist mehr von Manu´s Geschichte zu erfahren.